Das richtige Handwerkszeug: Schritt für Schritt zu deinem Toolkit

25.08.2024

Stell dir vor, du bist Köchin und weißt nicht, wie man eine Sauce herstellt. Du kannst nicht sautieren, nicht filetieren, du kannst vielleicht nicht mal grillen. Karamellisieren? Nie gehört.

Da du auf meiner Seite bist, gehe ich davon aus, dass du Autor oder Autorin bist. Auch du brauchst die richtige Ausstattung und das richtige Know How, um starke Geschichten zu kreieren. Du brauchst ein gut ausgestattetes Toolkit mit hochwertigem Werkzeug.

Denn stell dir vor, du weißt nicht, wie man Spannung erzeugt. Oder einen Plot strukturiert. Du hast noch nie von Show don't tell gehört und weißt nicht, wie viel Authentizität eine Geschichte braucht. Vielleicht aber weißt du das alles und hast schon 1000x davon gelesen. Trotzdem funktioniert deine Geschichte noch nicht richtig.

Dein Toolkit für Pageturner

Gleich die gute Nachricht: bei mir kannst du dein Toolkit zum Schreiben auffüllen und lernst, wie du mit dem Werkzeug umgehst.

Denn wir starten hier und heute deine Reise zu deinem Roman, deiner Geschichte, deinem Dasein als Autor oder Autorin. Und um bestens gerüstet zu sein, statten wir zuerst dein Toolkit aus. Mit diesem Toolkit gehst du später los und schreibst Geschichten. Denn du zauberst nicht. Du schreibst so professionell, dass deine Lesenden denken, du hättest gezaubert. 

Sie werden in deinen Welten versinken, sie werden die Figuren kennen – und lieben lernen und die Geschichte miterleben. Sie werden mit ihnen lachen und weinen und wie werden das Buch nicht mehr zur Seite legen können.

Mein Ziel ist es, dein Toolkit so auszustatten, dass du in der Lage sein wirst, einen Pageturner nach dem nächsten zu schreiben. Oder den Roman, den du schon immer schreiben wolltest.

Let's go!

Dieser Artikel fasst zunächst einmal zusammen, welche verschiedenen Arten von Werkzeugen es gibt. Die Tools folgen nach und nach und werden jeweils den entsprechenden Listen zugefügt. Wenn das Tool für das du dich interessierst, noch nicht dabei ist, lohnt es sich, in einer Woche nochmal vorbei zu schauen. Die Listen werden regelmäßig ergänzt.

In den kommenden Wochen und Monaten füge ich deinem Kit ein Tool nach dem anderen zu und zeige dir, wie man sie anwendet.

Hast du Bock drauf?
Dann los.

1. Rezepte oder: Die Plotstrukturen

Eine klar strukturierte Handlung ist das Rezept einer guten Geschichte. Egal, ob du dir dieses Gerüst aufbaust, bevor du mit dem Schreiben beginnst, oder ob du zuerst schreibst und die Geschichte anschließend formst, eine Struktur brauchst du.

Deine Lesenden wollen einem roten Faden, einer Spur folgen. Sie wollen durch die Geschichte geführt werden.

Einfach ausgedrückt: sie wollen nicht am Anfang lesen, wo der Schatz liegt und anschließend, wie der Schatz gefunden wird.

Um so eine Struktur herzustellen, gibt es mehrere Techniken, derer wir uns nach und nach annehmen und die hier aufgelistet werden:

2. Die Zutaten oder: Die Figuren

Die Anforderungen an die Figuren sind hoch. So wie niemand schimmelige Zutaten essen will, wollen unsere Lesenden keine uninteressanten Figuren. Wir finden heraus, was Figuren interessant macht, wie wir unsere Lesenden an sie binden und wie wir sie authentisch entwickeln, damit sie sich von ihrer besten Seite zeigen.

3. Die Gewürze oder: Dialoge

Dialoge können so viel. Sie zeigen die Welt, sie zeigen die Figuren und sie lockern jeden Text auf. Sofern sie gut gemacht sind. Und um gute Dialoge zu machen, müssen wir wissen, wann wir wieviel davon anwenden – wir müssen die richtige Kombination finden. Die entsprechenden Tools gibt es hier:

4. Die Techniken oder: Stil und Sprache

Schreibtechniken, also "Wie schreibe ich", beeinflussen deine Geschichte enorm. Die tollste Idee geht gnadenlos unter, wenn du keine oder falsche Techniken anwendest. Die wichtigsten Techniken und wie wir sie anwenden, gibt es hier:

5. das richtige Timing oder: Pacing und Spannung

Kaum Geschichten ohne Spannung, oder? Selbst vermeintlich "cozy" Geschichten bergen eine gewisse Spannung. Das richtige Timing – wann erzähle ich was und wie – trägt zu dieser Spannung bei. Hierzu gibt es auch etliche Tools, von denen ich dich mit den wichtigsten ausstatte.

6. Abschmecken oder: Korrektur und Überarbeitung

Eine gute Geschichte schreibt sich nicht in einem einzigen Rutsch. Es mag Ausnahmen geben, aber hier bekommst du trotzdem die Tools, die du brauchst, um deine Geschichte von allen Seiten zu beleuchten und nach und nach immer feiner werden zu lassen.

7. Qualität oder: Recherche und Authentizität

Ja, auch in der Fantasy kommt es vor, dass wir recherchieren müssen. Recherche ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit deiner Geschichte. Authentizität hat aber nicht nur etwas mit Recherche zu tun. Mehr dazu gibt es hier:


No Magic

Du siehst also, dass es nicht reicht, einfach drauf los zu schreiben. Der Weg zu einer starken Geschichte, die dein Publikum verzaubert, führt über Training und Aneignung von Wissen und Techniken – daran ist nichts magisch, sorry not sorry.
Plotstruktur, Figurenentwicklung, Dialoggestaltung, stilistische Feinheiten – schwirrt dir der Kopf? Das macht nichts. Hier lernst du nach und nach, welche Tools du brauchst und wie du sie anwendest.

Bleib dran!

Experimentiere und entwickle deinen eigenen Schreibstil. Setze deine kreativen Visionen um.

Wenn du Unterstützung bei deinem Manuskript brauchst oder Fragen zu den Techniken hast, lass es mich gern wissen. Zusammen kocht es sich auch schön.


Alles Liebe
Nica

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