FAQ
1. Brauche ich ein Lektorat?
Wahrscheinlich schon.
Wenn du veröffentlichen möchtest und Wert auf Qualität legst, auf jeden Fall.
Das Lektorat schaut mit professionellem Blick und Distanz auf deinen Text und sorgt für die Lesbarkeit, die er braucht, um bei deiner Zielgruppe zu punkten.
Büchern, die kein Lektorat hatten, merkt man das oft an.
Auch als erfahrene Autorin tust du deinem Manuskript mit einem Lektorat einen Gefallen, denn Lektorat ist nicht zwingend Coaching. Manchmal reicht es auch, den Text nur zu schleifen, letzte Fehler auszugleichen etc.
Wenn du aber gerade noch kein fertiges Manuskript hast und stattdessen an Textstellen hängst oder Schwierigkeiten mit dem Plot hast etc., brauchst du gerade kein Lektorat, sondern Unterstützung in anderer Form.
2. Was wird im Lektorat gemacht?
In erster Linie wird dein eingeschickter Text angeschaut.
Ich lese dein Manuskript linear, d.h., ich lese den Text so, wie er geschrieben ist, von vorne bis zum Schluss.
Im Inhaltslektorat merke ich Fehler in der Kommentarspalte an und gebe dir dabei Hinweise, was du wie ändern kannst.
Während des Lesens mache ich mir inhaltliche Notizen, so dass ich am Ende einen Überblick über die Geschichte habe und Feedback zum Gesamtaufbau geben kann.
Manchmal sind größere Änderungen nötig. Solltest du sehr viel umschreiben müssen, melde ich mich während des Lektorats bei dir. Das kommt aber sehr, sehr selten vor.
Im stilistischen Lektorat greife ich in den Text ein, d.h., ich mache direkt Vorschläge, wie dein Text flüssiger o.ä. klingt. Zusätzlich erhältst du Infos am Rand zur jeweiligen Stelle.
Du entscheidest dann, ob du die Änderung annimmst oder nicht.
Am Ende einer Lektorats-Runde bekommst du einen Schlussbrief. In diesem Brief steht alles zusammengefasst und je nach Situation bekommst du hier allgemeine Tipps und Informationen zum Schreiben, die du bei der Überarbeitung oder Einarbeitung des Lektorats direkt anwenden kannst.
In der "Schlussrunde" lese ich das bereits lektorierte Manuskript noch einmal, dieses Mal aber aus Sicht einer Leserin, schleife nochmal drüber und finde letzte Fehlerchen, die sich eventuell bei der Einarbeitung eingeschlichen haben.
3. Wie stark wird mein Text verändert?
Wenn du nicht willst, gar nicht.
Alle meine Änderungen sind als Vorschläge zu betrachten.
Du musst sie nicht annehmen.
Beim Lektorat achte ich penibel darauf, deinen Stil zu bewahren, denn es geht hier nicht darum, einen Text so zu gestalten, dass er mir gefällt. Es geht darum, den Text so zu gestalten, dass es einen geschmeidigen Lesefluss gibt, dass er zu deiner Zielgruppe passt und dass deine message rüberkommt.
Deine ganz eigene AutorInnen-Stimme soll unbedingt erhalten bleiben.
Es ist Teil meines Jobs, diese herauszufinden und sie zu bewahren.
Du kannst im Übrigen jederzeit mit mir diskutieren, wenn du einen Vorschlag nicht nachvollziehen kannst oder nicht annehmen willst.
Auch mir passieren hin und wieder kleine Fehler. Wenn du mich davon überzeugst, dass mein Vorschlag nicht passt, ist das vollkommen okay.
4. Wie läuft ein Lektorat ab?
Wenn du nicht willst, gar nicht.
Alle meine Änderungen sind als Vorschläge zu betrachten.
Du musst sie nicht annehmen.
Beim Lektorat achte ich penibel darauf, deinen Stil zu bewahren, denn es geht hier nicht darum, einen Text so zu gestalten, dass er mir gefällt. Es geht darum, den Text so zu gestalten, dass es einen geschmeidigen Lesefluss gibt, dass er zu deiner Zielgruppe passt und dass deine message rüberkommt.
Deine ganz eigene AutorInnen-Stimme soll unbedingt erhalten bleiben.
Es ist Teil meines Jobs, diese herauszufinden und sie zu bewahren.
Du kannst im Übrigen jederzeit mit mir diskutieren, wenn du einen Vorschlag nicht nachvollziehen kannst oder nicht annehmen willst.
Auch mir passieren hin und wieder kleine Fehler. Wenn du mich davon überzeugst, dass mein Vorschlag nicht passt, ist das vollkommen okay.
5. Was kostet ein Lektorat?
Die genauen Preise für mein Lektorat findest du hier.
Eine Normseite wird folgendermaßen berechnet:
Zeichenanzahl inkl. Leerzeichen geteilt durch 1500 = Anzahl der Normseiten
3. Wieviel Zeit muss ich einplanen?
Das kommt natürlich auf den Umfang und das gebuchte Angebot an.
Für eine Runde inhaltliches oder stilistisches Lektorat benötige ich bei einem durchschnittlichen Roman etwa 4 Wochen.
Buchst du ein Kombi-Lektorat (Inhalt und Stil in einem), rechne mit 6 Wochen.
Kurzgeschichten benötigen entsprechend weniger lang, meistens um die zwei Wochen.
Rechne mit ein, dass ich bei Anfrage nicht sofort einen Slot für dich frei habe.
Am besten du fragst so früh wie möglich an, ganz besonders dann, wenn du zwei Runden buchst, damit wir beide Runden so nah wie möglich aneinander legen können.
7. Was ist, wenn ich abspringen will oder muss?
Melde dich bitte auf jeden Fall bei mir, sobald du denkst, du müsstest einen gebuchten Termin absagen. Eventuell liegt es an Dingen, die wir ändern können.
Wenn du weniger als vier Wochen vor dem Termin stornierst, stelle ich 20% der Angebotssumme in Rechnung, 50%, wenn du weniger als zwei Wochen vor dem Termin stornierst.
8. Wie kommt ein Vertrag zustande?
Wenn du mir schriftlich (formlos) die Annahme des Angebots bestätigst, ist der Vertrag zustandegekommen.
Manchmal gibt es kein Angebot (weil du weißt, was du willst oder weil wir uns kennen etc.). Dann kommt der Vertrag ab dem Moment zustande, in dem du mir dein Manuskript zusendest.
Beachte hier die 28-tägige Reservierungszeit von Absprache bis Vertragsschluss.
9. Wie lange reservierst du mir einen Slot?
Die Dauer eines Slots richtet sich nach dem angekündigten Umfang.
Das sind z.B. 4 Wochen für einen angekündigten Roman von durchschnittlicher Länge.
Der besprochene Slot wird 28 Tage lang reserviert. Kommt in dieser Zeit kein Vertrag zustande, gebe ich den Slot wieder frei.
Beispiel: wir besprechen im Januar, dass du im August buchen willst. Ich halte dir den August 28 Tage lang frei und schicke dir in dieser Zeit ein Angebot. Antwortest du nicht mehr oder nimmst das Angebot nicht an, wird der Slot wieder freigegeben.
Du kannst dir dann z.B. einen anderen Slot aussuchen.